Corona-Update:
In der aktuellen Situation ist die Betreuung schwierig – aber möglich. Wir haben dafür einige Regeln hier zusammengestellt.
Sprach-Scouts müssen bei ihrem Einsatz doppelt geimpft und am besten noch geboostert sein. Gut, wenn das auch auf die Familie (Kind und Eltern) zutrifft. Zusätzlich werden Sprach-Scouts und Kinder alle zwei Tage in Schule oder Kita getestet. Im Ferieneinsatz muss das durch Schnell-Tests ersetzt werden.
Die Besuche erfolgen unter diesen Vorsichtsmaßnahmen:
- Vor jedem Fördertermin mögliche Krankheitssymptome (eigene oder in der Förderfamilie) der letzten 14 Tage abklären:
- Fieber? Husten? Schnupfen? Luftnot? Gliederschmerzen?
- und/oder ist das Schmecken oder Riechen schlechter geworden?
- und/oder gibt es mehr als 2 Personen mit Atemwegserkrankungen im persönlichen Umfeld?
- Bei Krankheitssymptomen darf keine persönliche Förderung stattfinden.
- Kein Körperkontakt (z.B. Umarmung zur Begrüßung) und nichts essen.
- Mindestabstand von 1,5 m einhalten.
- Vor und nach der Förderung gründlich Händewaschen (Kind und Scout).
- Die Förderung im Freien ist vorzuziehen. Sollte sie in einem Raum stattfinden so ist ein Mund-Nasenschutz zu verwenden. Die Förderung beträgt maximal 1 Stunde. Der Raum ist vor Beginn, nach 30 Minuten und nach Beendigung gründlich 10 Minuten zu lüften und wenn möglich sollten die Fenster geöffnet bleiben.
- Niesen und Husten in die Armbeuge und mit den Händen nicht ins Gesicht fassen.
Der Scout soll gemeinsam mit den Eltern und dem Paten entscheiden, ob die Förderung unter den oben beschriebenen Hygiene-Regeln möglich wäre. Eine erneuter gemeinsamer Besuch bei der Familie zum Austausch über die Hygiene-Regeln und Anforderungen sollte überlegt werden.
Bitte bei Fragen oder Unsicherheiten Kontakt zu dem Paten aufnehmen und dann auf Grundlage der allgemeinen Empfehlungen z.B. der Schulämter Entscheidungen treffen.
Falls medizinischer Rat gesucht wird, bitte an das Projektbüro „Sprache verbindet“ wenden. Wir stellen gerne einen Kontakt her.
Sobald der Scout oder die Familie gesundheitliche Bedenken bekommen, z.B. weil jemand in seinem Haushalt eine Person schützen möchte, die zur Risiko-Gruppe gehört, sollte jederzeit eine persönliche Entscheidung auf diesem Hintergrund getroffen werden.